Im Fokus: Instagram Bildformate
Instagram Feed Design: welche Bildformate gibt es? So optimierst du dein Instagram Feed Layout
Schon seit längerem kannst du deine Feed-Beiträge auf Instagram in verschiedenen Größen veröffentlichen, aber nicht alle NutzerInnen wissen über die Bildformate Bescheid.
Die meisten kennen das klassische quadratische Format (1.080 x 1.080 px) und das Querformat (1.080 x 608 px). Inzwischen kannst du zusätzlich auch im Hochformat (1.080 x 1.350 px) – auch Portraitformat genannt – posten. Das hat den Vorteil, dass dein Beitrag auf der Timeline mehr Platz einnimmt und dadurch besser auffällt.
Wenn du mit Canva arbeitest, findest du die drei verschiedenen Vorlagen bereits fix und fertig. In anderen Tools gibst du die Formate in Pixel ein, um den richtigen Rahmen zu erstellen.
Für welches Format auch immer du dich entscheidest – für eine einheitliche Optik solltest du dabei bleiben.
Wichtig beim Posten
Wenn du deine Beiträge mit der Meta Business Suite postest, wird das Format automatisch beim Upload deines Bildes erkannt und übernommen.
Falls du direkt in der Instagram App (mobil oder Desktop) postest, musst du das Portraitformat manuell auswählen (unten links auf das Symbol und „Original“ wählen).
Worauf du noch achten musst
Auf der Instagram Profilseite werden weiterhin nur quadratische Ausschnitte deiner Feed-Posts dargestellt – egal, in welchem Format du dein Bild hochlädst.
Wenn du mit dem neuen Hochformat arbeitest, achte darauf, dass wichtige Elemente und Texte in der Mitte platziert werden! Sonst kann es passieren, dass sie in der Darstellung weggeschnitten werden.
Warum soll ich überhaupt (noch) im Feed posten?
Neben den Feed Postings gibt es auf Instagram noch viele andere Formate, die du nützen kannst. Dazu gehören Stories, Reels oder auch Live-Videos.
Es gibt viele verschiedene Meinungen, wo welcher Inhalt hingehört und der Algorithmus ändert sich laufend. Für manche sind Feed-Postings schon ein Relikt und gehören auf den Social Media Friedhof. Das sehe ich nicht so.
Hier meine persönliche Empfehlung:
Feed Postings bleiben auf deiner Timeline. Dort solltest du daher Content und Angebote posten, die Beständigkeit haben. Leg dort auch mehr Wert auf eine ansprechende Optik. Das Profil mit den Feed-Posts ist dein Schaufenster für neue BesucherInnen. Einheitliches Branding erhöht deinen Wiedererkennungswert. Wenn du mit Filtern arbeitest, entscheide dich für einen. Umgekehrt halte ich wenig von Feeds, die allzu künstlerisch gestaltet sind, aber aus inhaltslosen Einzelpostings bestehen.
Im Gegensatz dazu sind kurzfristige Schwerpunkte und Aktionen in Stories besser aufgehoben. Da spielt auch das Design eine kleinere Rolle. Wichtige Stories kannst du in Highlight Alben aufbewahren. Die Stories dienen mehr der schnellen Unterhaltung als der Recherche nach Produkten oder Unternehmen.
In eine langfristige Social-Media-Strategie gehört aus meiner Sicht eine gute Mischung aus allen Formaten und ein Verständnis dafür, welche Wirkung und welchen Zweck deine Postings haben.